Philippinen 🇵🇭

Allgemeine Infos zu den Philippinen

Die Philippinen umfassen über 7000 Inseln und sind umgeben von türkisblauem, klarem Wasser ein tolles Reiseziel während der Trockenzeit Dezember – Mai und somit ein toller Ort um dem Winter zu entfliehen. Im Durchschnitt beträgt die Temperatur ca. 30°C. In den Monaten von Juni bis November beginnt die Regenzeit und die Möglichkeit von Hochwasser und Taifunen steigt.

Die Menschen hier sind super freundlich, ehrlich, hart arbeitend und hilfsbereit. Manchmal versuchen sie höhere Preise rauszuholen aber wenn man stur und freundlich bleibt lassen sie auch mit sich handeln. Also scheue dich nicht nach Hilfe oder der Richtung zu fragen. Wenn sie merken, dass man sich hilfesuchend umschaut, kommen sie auch manchmal direkt auf einen zu und bieten Unterstützung an.
Karaoke und Basketball sind sehr beliebt.

Sprache

Gesprochen wird hier Tagalog und Filipino.
Oftmals merkt man eine Mischung aus Englisch und Spanisch, da die Philippinen früher durch amerikanische und spanische Kolonien besetzt wurde.
Das merkt man auch am Ambiente. Es gibt viel amerikanisches Essen, Schilder im Allgemeinen und englische Musik.

Da es uns wichtig ist als Reisende in einem fremden Land auch in die Sprache einzutauchen schauen wir uns vorab gerne die wichtigsten Begriffe an und nutzen diese im Alltag, damit baut man zugleich auch eine gute Beziehung zu den Einheimischen auf weil man Interesse an der Kultur und dem Land zeigt. Diese sind auch immer gerne behilflich und helfen dir bei der Aussprache und bringen dir noch weitere Wörter bei. Anbei eine kleine Liste mit Wörtern auf philippinisch für Anfänger.

  1. Kamusta – Hallo
  2. Salamat – Danke
  3. Paalam – Auf Wiedersehen
  4. Hindi – Nein
  5. Oo – Ja
  6. Pakiusap – Bitte
  7. Paumanhin – Entschuldigung
  8. Kumusta ka? – Wie geht es dir?
  9. Magandang umaga – Guten Morgen
  10. Magandang hapon – Guten Tag
  11. Nasaan ang…? – Wo ist…?
  12. Magkano ito? – Wie viel kostet das?
  13. Masarap – Lecker
  14. Tubig – Wasser
  15. Pagkain – Essen
  16. Banyo – Badezimmer/Toilette
  17. Walang – Ohne
  18. Karne – Fleisch
  19. Isda – Fisch
  20. Vegetaryano – Vegetarier

Zeitunterschied

Der Zeitunterschied zu Deutschland MEZ beträgt in der Winterzeit 7 Stunden voraus, im Sommer 6h.

Visum

Mit dem deutschen Reisepass benötigt man kein Visum und darf für 30 Tage in den Philippinen bleiben. 24h vor Ankunft in den Philippinen kann man das elektronische Einreisedokument zur Registrierung ausfüllen. In Manila am Flughafen hat man auch Wifi und kann es dort noch ausfüllen. Wenn man aus dem Flugzeug steigt, muss man sich in eine lange Schlange einreihen, welche auch mal bis zu 1h Wartezeit beträgt.

Das Visum kann vor Ort problemlos verlängert werden auch 59 Tage, man benötigt bei Einreise jedoch einen Nachweis auf Ausreise. Wenn man sein Visum verlängern möchte kann, man vorab ein Onward Ticket buchen oder in Deutschland bei der Philippinischen Botschaft versuchen ein längeres Visum zu beantragen. Bei uns hat dies leider nicht funktioniert und das Konsulat wollte unsere E-Mail und den Antrag 3 mal haben, und dann waren wir bereits in den Philippinen.

Währung

In den Philippinen zahlt man mit den Philippinischen Pesos.
60 Peso sind ca. 1€. Es gibt überall zahlreiche ATM Automaten an den Straßen oder in Läden oftmals per Kamera oder sogar einem Sicherheitsdienst bewacht. Dort kann man zum Teil sogar 24/7 Geld abheben. Die Automaten rechnen eine Gebühr von 250 Pesos pro Abhebung ab.

Essen

In den Philippinen wird sehr viel Fleisch gegessen, weshalb man es als Vegetarier manchmal schwierig hat. Die meisten halten sich Hühner als Haustiere und durch das Meer gibt es auch viele Fische. Aber wenn man sich durchfragt und sucht, entdeckt man auch in den lokalen Eaterys (kleine Stände an Straßen) leckeres Essen. Dort betragen die Preise zwischen 15 Peso für Reis bis 50 Peso für das Hauptgericht.. Die Bäckereien sind äußerst günstig, beispielsweise nur 3-5 Pesos pro Brötchen und sehr lecker. Wenn man in eine Bäckerei geht, findet man oftmals lila Gebäck. Dies nennt sich Ube und wird aus einer Süßkartoffel gewonnen und erhält dadurch eine natürliche Färbung. Es gibt überall an den Straßen kleine Holzhütten oder Tische an denen in Töpfen warme Mahlzeiten verkauft werden. Essen zum mitnehmen wird in kleine Plastiktüten gepackt und sogar auch Trinken wie Wasser oder Säfte.
Insgesamt merkt man den amerikanischen Einfluss beim Essen insofern, dass sie wirklich viel Zucker in alles mögliche reinmachen. Nach einer längeren Zeit sehnt man sich doch hin und wieder nach einem Brötchen, was nicht auch als süßes Gebäck durchgehen würde.

Verkehrsmittel

Es gibt viele unterschiedliche Transportmittel. Die Wahl ist meist abhängig davon, wohin man möchte und wie lange die Strecke ist.

App Grab: Hier lädt man sich vorab am besten die App runter und kann dann egal von wo aus ein Taxi rufen. Vergleichbar mit Uber. Der Unterschied zu den regulären Taxis ist, das der Preis vorab schon feststeht und direkt bei Buchung über die App bezahlt wird. So braucht man kein Bargeld und der Preis verändert sich im Laufe der Fahrt nicht mehr. Man bekommt direkt den verifizierten Namen des Fahrers, das Nummernschild, die Art des Autos und kann den Standort bzw. die Fahrt mit jemanden teilen, so fühlt man sich wirklich sicher. Leider gibt es auf Inseln wie Bohol und Siquijor kein Grab und auch auf Cebu nach MoalBoal wird die App nicht unterstützt.

Taxi: Dort findet man ein Taxameter und der tatsächliche Preis wird erst am Ende der Fahrt deutlich. Leider sind diese Taxameter oft manipuliert und der vorher besprochene Preis weitaus überschritten. Einmal sind wir am Hafen von Manila mit einem Taxi gefahren, da es auch nach langem Warten kein Grab gab. Wir haben den Preis vorher festgelegt mit dem Fahrer und sind erst nach einer schweren Verhandlung mit ihm ins Auto gestiegen.

Jeepneys: Sind kleine offene Busse die vorne an der Scheibe oder an den Seiten die Richtung anzeigen. Das besondere ist das es keine festen Haltestellen gibt, daher steigt man egal wo man sich auf der Strecke befindet durch winken hinten ein und nennt den Fahrer durch rufen wo man hinmöchte dann bezahlt man und steigt dementsprechend aus. Auf Bohol hat man dem Fahrer durch Klopfen an einer Deckenstange mit Münzen mitgeteilt wo man aussteigen möchte und hat anschließend erst bezahlt. Die Preise sind nur wenige Peso. wir haben im Schnitt zwischen 20 bis 50 Peso für zwei Personen gezahlt. Es gibt auch Jeepney Bahnhöfe, da wird erst losgefahren wenn der Jeepney voll ist. Unser vollster Jeepney hat 25 Personen mitnehmen können. Die Fenster sind meist offen genauso wie die Tür zum ein und aussteigen.

Jeepney: Fahrzeug in den Philippinen
Innenraum eines Jeepneys

Tricycle oder auch Tuk Tuk sind überall zu finden. Sie fahren die Straßen rauf und runter und man winkt bei bedarf. Dann hält ein Tricycle direkt vor einem und der Zielort wird am besten über Google Maps mitgeteilt. Meist werden nur kurze Strecken gefahren. Zum Beispiel vom Hafen in Siquijor und Bohol zur Unterkunft. Die Preise variieren von bis zu 50 Peso bis 500 Peso je nach Strecke und Ort. Nachts sollten sie in Städten wie Manila gemieden werden, da sie komplett offen sind und anfällig für Überfälle. Tricycles sind die beste und schnellste Möglichkeit von A nach B zu kommen und sind überall zu finden.

Tricycle oder Tuk Tuk

Busse: In Bohol und auch auf Cebu sind Busse sehr beliebt. Diese haben eine grelle gelbe Farbe und sind leicht zu erkennen. Auf Bohol haben wir den Bus genutzt um von Tagbilaran selbst zu den Chocolatehills zu kommen. Dabei gibt es einen Busbahnhof und vor Ort stehen an der Decke oder in der Busscheibe die Zielorte. Es gab auch einen Einweiser, der uns geholfen hat den richtigen Ort zu finden. Jedoch gibt es keine genauen Uhrzeiten an die man sich richten kann. Also geht man einfach hin und wartet bis der Bus so voll ist, das der Faher entscheidet loszufahren. Im Bus zahlt man dann bei dem Ticketverkäufer und wird direkt an seiner Wunschdestination auf der Route rausgelassen. Die Fenster und auch häufig die Tür zum ein und aussteigen sind während der Fahrt offen. Hierbei sollte man sich Zeit einplanen, denn es werden je nach Rush Hour auch schnell aus einer 10 Minütigen Strecke lauf Google Maps auch mal schnell 40 Minuten.
Man bekommt vor allem in Bohol direkt eine Sightseeingtour, allerdings gibt es keine Toilette und oft ist es ungewiss wann er losfährt und wann er ankommt.

Vans: Haben ähnlich wie due Busse manchmal feste Bahnhöfe oder sind an den Häfen zu finden, um die Gäste direkt an ihren Zielort zu bringen. Haben wir nie benutzt.

Fähre: Um von Insel zu Insel zu kommen gibt es entweder die Möglichkeit mit dem Flugzeug oder mit Fähren. Fährtickets haben wir meist vorab bei 12go.asia gekauft, um auf Nummer sicher zu gehen, da sie auch von den Einheimischen genutzt werden und daher oft schnell ausgebucht sind. Alternativ kann man in kleinen Büros auch Tickets kaufen. In Coron auf Busuanga gibt es beispielsweise eine Fähre nach Manila und von Manila nur Sonntags. Daher sollte man vorab Buchen und auf seine Reisepläne achten. Wer sich führ Fähren entscheidet, sollte viel Zeit einplanen, da man mindestens 1h vor Abfahrt am Hafen sein sollte. Dort muss man eine Terminalffee am Eingang bezahlen und wartet wie im Wartezimmer bis die Fähre dann losfährt. Es gibt über Nacht Fähren zum Beispiel von Coron nach Manila. Diese Fährt 13h und man bekommt statt einen Sitzplatz ein Bett.

Fähre
Betten in der Fähre

Flug: Mit dem Flugzeug kommt man am schnellsten von einer Insel zu nächsten. Wenn man einen festen Zeitplan hat sollte man die Flüge vorab buchen, da die Preise kurzfristig stark ansteigen können. Wir haben sie eher kurzfristig gebucht aber waren meist nicht Zeitgebunden und konnten daher den günstigsten wählen, wobei die Uhrzeiten nicht immer die besten waren und man oft nachts los musste oder nachts ankam.

Zu Fuß: Um Geld zu sparen und an unserer Fitness zu arbeiten wollten wir so gut es geht immer zu Fuß gehen. Dies stellte sich schnell als schwierig raus, da manche Destinationen bei Google Maps sehr nah aussahen, allerdings gibt es so gut wie keine Gehwege in den Philippinen und das macht das Laufen sehr schwierig, da man immer wieder ins stocken kommt und auf der Straße laufen muss. Im Schnitt sind wir zu unseren Zielen im Rahmen von 1h bis 1h20 gelaufen und wenn wir nicht mehr konnten gab es meist Grab oder Tricycle.

Fußgänger in Cebu

Roller: In manchen Orten vor allem kleineren Inseln lassen sich ganz einfach Roller für ein Paar Stunden oder mehrere Tage mieten. Gerade auf Siquijor, Bohol und in Coron gibt es wenig Verkehr, sodass man sich schnell sicher fühlt im Fahren. Als wir unseren Roller in Siquijor an einem Obststand an der Straße gemietet haben wollten sie nichts weiter als einen Namen und das Geld. Wir empfehlen immer nach Helmen zu fragen und diese auch anzuziehen, denn auch wenn man sich schnell sicher fühlt und ohne Helm fahren verlockend ist, sollte man nicht außer acht lassen, dass die Einheimischen keine Führerscheinprüfung wie in Deutschland ablegen müssen und auch oftmals Kinder fahren und sich Hühner, Katzen und Hunde auf den Straßen befinden, welche Nachts schwer sichtbar sind, da die Straßenbeleuchtung schwach oder nicht vorhanden ist.

Roller

Sim Karte

Seine Sim Karte kann man am Flughafen gegen einen erhöhten Preis kaufen, mit einer eSim App wie Airalo oder wir haben Sie selbst über Nomad gekauft mit 5GB für 30 Tage.

Ausflüge und Aktivitäten

Klook ist eine App über die man verschiedene Aktivitäten günstiger buchen kann. Vor allem im asiatischen Raum sehr bekannt und beliebt.

GetYourGuide ist ebenfalls eine weltweit bekannte und gerne genutzte App, um Ausflüge zu buchen. Diese kann man fast immer bis zu 24h vorher noch kostenfrei stornieren. Wir selbst haben GetYourGuide schon in mehreren Ländern getestet, unter anderem Frankreich, Niederlande, Teneriffa, Türkei, Ägypten oder in der dominikanischen Republik und wurden nie enttäuscht.

Vor Ort lassen sich Ausflüge auch super einen Tag vorher in den meisten Unterkünften oder kleinen Straßenshops buchen.

Unterkünfte

Wir buchen unsere Unterkünfte in der Regel entweder über Booking.com oder Airbnb. Bei mehreren Buchungen erhält man bei Booking.com verschiedene Genius-Stufen und somit Rabatte oder andere Benefits. Diese inkludieren oft kostenloses Frühstück und Sonderangebote. Allerdings haben wir die Preise oftmals auch mit Agoda verglichen.

Unsere Reiseroute

Manila →✈️
Cebu →⛴️
Bohol →⛴️
Siquijor →⛴️
Cebu →✈️
Coron →⛴️
Manila

Manila

Manila ist die Hauptstadt der Philippinen und die meisten Reisen beginnen am dortigen Flughafen.
Manila zählt zu den gefährlichsten Großstädten der Welt. Es gibt verschiedene Bezirke, wobei Makati und Parañaque zu den sicheren Orten zählen. Dort sind wir auch sehr viel gelaufen und hatten nie das Gefühl an einem gefährlichen Ort zu sein. Natürlich sollte wie überall in dicht besiedelten Regionen und immer dort wo viele Menschen in armen Ländern sind auf die Wertsachen geachtet werden und nicht viel Schmuck tragen, sodass man nicht aus der Menge herausstichst.

Cebu

Cebu liegt relativ mittig von den Philippinen und dort kann man sehr viele Touren und Tagesausflüge buchen. Fähren zu den bekannten Inseln Siquijor und Bohol starten auch von dort aus. MoalBoal ist auf jeden Fall sehr sehenswert, denn dort findet man unmittelbar in strandnähe Meeresschildkröten und große Sardinenschwärme was sich perfekt zum Schnorcheln anbietet.

Bohol

Bohol ist die 10. größte Insel in den Philippinen und ein beliebtes Reiseziel. Unteranderem findet man dort den zweit kleinsten Primaten der Welt und auch die unter Geologen weltbekannten Chocolate Hills. In Bohol ist die Nutzung von dem beliebten Verkehrsmittel Grab verboten, daher stehen hier definitiv Tricycle, Busse und Jeepneys im Vordergrund. Welches Transportmittel das Beste ist, hängt davon ab wo die Reise hingehen soll und wie viel du zahlen willst. Es gibt neben der Island City Mall die South Station, ein Bahnhof, mit Bussen, Jeepneys, Vans und Tricyclen. Hierbei ist die Kunst, herauszufinden wer wohin fährt. Am Besten immer beim Fahrer direkt nachfragen und dann wird einem geholfen.

Siquijor

Eine traumhaft schöne Insel mit wenigen Touristen und der perfekte Ort um abzuschalten. Hier lohnt es sich einen Roller zu mieten und die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Da es auch hier nur eingeschränkte Verkehrsmittel gibt sind die Straßen frei. Oftmals waren wir die einzigen auf den Straßen bis uns dann doch mal jemand entgegengekommen ist. Die Strände kosten alle Eintritt, daher empfiehlt es sich immer ein paar Pesos einstecken zu haben. Ein Schorcheljuwel ist definitiv die Tubod Marine Sanctuary. Dort tummeln sich bunte Korallenriffe und wunderschöne Fische. Der Eintritt beträgt 100 Pesos pro Person und wir waren den ganzen Tag vor Ort am Strand und sind mehrmals schnorcheln gewesen.

Coron

Coron liegt auf der Insel Busuanga und hat jede Menge zu bieten. Auch hier gibt es einen kleinen Flughafen oder die Möglichkeit mit der Fähre aus El Nido oder Manila anzureisen. Coron selbst hat leider keinen direkten Strandzugang, aber es werden überall unzählige Touren und Ausflüge angeboten. Je nachdem was man ausgeben möchte, hat man die Wahl zwischen typischen Touristen-Ausflügen wo man einer von über 20 Personen auf einem Boot ist, bis zu privaten Touren bei denen man sich ein eigenes Boot inklusive Fahrer mieten kann, um die Natur vom Meer aus zu betrachten und in wunderschöne Buchten zu gelangen.
Dort befinden sich auch zahlreiche Schiffwracks aus dem zweiten Weltkrieg, welche man beim Tauchen mit oder ohne Lizenz betrachten kann.

Auch hier lohnt es sich eine Art Rundreise um die Insel zu machen, da Rollerfahren auch hier recht leicht ist. Von Coron aus gibt es sogar Touren in das sogenannte Apo Reef welches das zweitgrößte auf der Welt ist. Für Naturliebhaber und Taucher der perfekte Ort.

Kostenaufstellung

Diagramm zur Übersicht der Kosten für 4 Wochen in den Philippinen

Unsere Kosten halten wir immer aktuell in einer Excel Tabelle fest und gliedern sie in 6 verschiedene Bereiche. Somit wissen wir immer genau was wir wann ausgegeben haben und können nachträglich ausrechnen wie viel wir für was ausgegeben haben. Für 4 Wochen Philippinen haben wir inklusive Hinflug für 2 Personen insgesamt 2733€ ausgegeben.

Unser Fazit

Abschließend können wir sagen, dass uns die Philippinen sehr gut gefallen haben. Sowohl Land und Leute sind großartig. 29 Tage sind bei weitem nicht genug um der großen Bandbreite der Philippinen gerecht zu werden und dennoch würde man auch in nur zwei Wochen viel unterschiedliche Eindrücke gewinnen. Gerade für uns Strand- und Meerliebhaber gibt es noch viel zu entdecken.
Unsere Highlights waren die Meeresschildkröten, die Walhaie, der Tarsier, die Jeepneys und das Tauchen in Coron.

Wenn wir wieder kommen, möchten wir eine 3-4 tägige Bootstour mit Übernachtungen von Coron nach El Nido machen und das Apo Reef, welches das zweitgrößte der Welt ist, als Taucher besuchen. Auf der Insel Busuanga hat man sogar die Möglichkeit Dugongs zu sehen und wenn wir den Advanced-Open-Water-Diver haben, möchten wir die zahlreichen Schiffwracks bei Coron erkunden.

Die Art zwischen den Inseln zu reisen kann kostspielig werden und sollte, wenn man nur wenig Zeit hat, vorab gebucht werden, da die Preise kurzfristig auch teuer sein können oder Fähren ausgebucht. So hat man gerade bei kleinen Inseln ohne Flughafen keine Möglichkeit mal schnell zur nächsten Insel zu kommen.

Obwohl die Essenssuche als Vegetarier manchmal nervenaufreibend und lange war, haben wir immer etwas passendes und günstiges gefunden.

Philippinen wir kommen wieder!

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