Allgemeine Infos zu Malaysia
Malaysia hat eine Fläche von etwa 330.803 Quadratkilometern und ist damit etwas kleiner als Deutschland. Es erstreckt sich über zwei getrennte Regionen, die durch das Südchinesische Meer voneinander getrennt sind: der Halbinsel Malaysia und dem malaysischen Teil der Insel Borneo. Malaysia hat somit moderne Städte wie Kuala Lumpur, tropische Regenwälder wie den Taman Negara und traumhafte Strände auf den Perhentian Islands und in Langkawi.
Es grenzt an folgende Länder an, zu denen eine Einreise über Land oder auch mit der Fähre möglich ist. Es liegt in Mitten von Singapur und Thailand. Es gibt sogar die Möglichkeit mit einem Zug von Singapur bis nach Bangkok zu fahren, allerdings ist diese Variante sehr teuer. Von Singapur sind wir ganz einfach mit einer nur einen Stündigen Busfahrt über die Grenze gefahren und hatten dort unsere Pass- und Grenzkontrolle.
Wir wollten anschließend von Kuala Lumpur über George Town bis nach Langkawi, um dort mit der Fähre nach Thailand zu fahren. Allerdings fährt diese in der Regenzeit nicht, sondern nur zwischen Oktober und Mai. Das einfache reisen zwischen den Ländern bietet sich perfekt für Backpacker an.
In Malaysia herrscht von Oktober bis Januar Regenzeit, allerdings kann es zwischendurch auch zu Regenschauern kommen. Die Durchschnittstemperatur beträgt circa 25 Grad Celsius und ist damit ganzjährig warm.
Die Menschen sind sehr freundlich und sprechen größtenteils englisch. Auf Borneo kamen sie uns sogar noch freundlicher vor. Vor allem die Homestays und Restaurants sind oft Familienbetriebe und heißen einen herzlich Willkommen.
Sprache
Die offizielle Sprache in Malaysia ist Malaysisch (Bahasa Malaysia). Englisch wird jedoch weit verbreitet gesprochen, insbesondere in städtischen Gebieten und in touristischen Regionen. Zudem gibt es viele lokale Dialekte und Sprachen, darunter Chinesisch und Tamil.
Da es uns wichtig ist als Reisende in einem fremden Land auch in die Sprache einzutauchen, schauen wir uns vorab gerne die wichtigsten Begriffe an und nutzen diese im Alltag. Damit baut man zugleich auch eine gute Beziehung zu den Einheimischen auf, weil man Interesse an der Kultur und dem Land zeigt. Diese sind auch immer gerne behilflich und helfen dir bei der Aussprache und bringen dir noch weitere Wörter bei.
Hier ist eine kleine Liste mit Wörtern auf Malaiisch für Anfänger:
- Hallo – Halo
- Danke – Terima kasih
- Auf Wiedersehen – Selamat tinggal
- Nein – Tidak
- Ja – Ya
- Bitte – Tolong
- Entschuldigung – Maaf
- Wie geht es dir? – Apa khabar?
- Guten Morgen – Selamat pagi
- Guten Tag – Selamat tengah hari / Selamat petang
- Wo ist…? – Di mana…?
- Wie viel kostet das? – Berapa harganya?
- Lecker – Sedap
- Wasser – Air
- Essen – Makanan
- Badezimmer/Toilette – Bilik mandi/Tandas
- Ohne – Tanpa
- Fleisch – Daging
- Fisch – Ikan
- Vegetarier – Vegetarian
Zeitunterschied
Malaysia liegt in der Zeitzone GMT+8, was bedeutet, dass es im Winter sieben Stunden und im Sommer sechs Stunden vor der deutschen Zeit liegt.
Visum
Mit dem deutschen Reisepass benötigt man kein Visum und darf für ganze 90 Tage in Malaysia bleiben. Bei Einreise muss ein Nachweis über die Ausreise vorgelegt werden. Oftmals in Form eines Flugtickets oder einer Bestätigung für eine Weiterreise in ein angrenzendes Land.
Auf Borneo benötigten wir für die Einreise nach Kuching, Sarawak ein anderes Visum, welches uns ganz einfach am Flughafen in Kuching ausgestellt wurde.
Währung

Die offizielle Währung Malaysias ist der Ringgit (MYR). Der Wechselkurs schwankt, liegt aber im Durchschnitt bei etwa 1 Euro = 5 MYR. Kreditkarten werden in den meisten städtischen Gebieten akzeptiert, aber es ist ratsam, immer etwas Bargeld für kleinere Einkäufe dabei zu haben. Vor allem in den sehr beliebten Orten Taman Negara und auch bei den Perhentian Islands gibt es keine Automaten und man benötigt vorab dringend Bargeld, sonst kann man sich gegebenenfalls keine Tour mehr leisten oder gar essen kaufen. Kein Witz, das ist jemanden im Taman Negara passiert während unsere Zeit dort.
Essen
In Malaysia gibt es eine große Vielfalt an Essen und Supermärkten, um selbst zu kochen. Die malaysische Küche ist eine spannende Mischung aus malaiischen, chinesischen und indischen Einflüssen. Zu den bekanntesten Gerichten zählen Nasi Lemak, Roti Canai und Satay. Das Essen ist oft würzig, aber es gibt auch viele milde Optionen.
In den oft sehr gut aussehenden Bäckereien vermissten wir allerdings Gebäck ohne Zucker, denn so enthielt ein Käsebrötchen auch puren Zucker als Topping, was uns nicht schmeckte.
Die Preise für eine Mahlzeit variierten zwischen 5 bis 20 MYR und waren somit sehr erschwinglich.
Insgesamt hat uns alles immer geschmeckt und es gibt in den verschiedenen Orten etwas anderes zu entdecken. Zu unserem Lieblingsessen gehörten Nasi Lemak, Roti Canai und Satay Tempeh. Nasi Lemak beinhaltet malaysischer Kokosreis, beträufelt mit einer Sardellen- und scharfen Chilisauce und garniert mit frittierten Sardellen, frittierten Erdnüssen, Gurkenscheiben und hartgekochtem Ei. Wir als Vegetarier hatten eine Tempeh alternative, die sehr lecker war. Dies sind nur wenige der leckeren und oftmals sehr gesunden Gerichte.



Verkehrsmittel
Das Verkehrssystem in Malaysia ist vor allem in den Städten gut ausgebaut und somit durch Busse, E-Hailing und Taxis daher perfekt für Reisende wie wir angepasst. Für längere Strecken nach Borneo oder auch innerhalb Malaysias sind die Flüge mit circa 30 € auch recht günstig.
App Grab: Hier lädt man sich vorab am besten die App runter und kann dann egal von wo aus ein Taxi rufen. Vergleichbar mit Uber. Der Unterschied zu den regulären Taxis ist, das der Preis vorab schon feststeht und direkt bei Buchung über die App bezahlt wird. So braucht man kein Bargeld und der Preis verändert sich im Laufe der Fahrt nicht mehr. Man bekommt direkt den verifizierten Namen des Fahrers, das Nummernschild, die Art des Autos und kann den Standort bzw. die Fahrt mit jemanden teilen, so fühlt man sich wirklich sicher. Wir nutzen auch hier weiterhin die App Grab so gut es geht. Wir konnten einen Probemonat Grab Unlimited testen, wobei es zahlreiche Coupons gab, was die Nutzung noch attraktiver macht. Bei Grab lassen sich nicht nur Autos, sondern auch Roller buchen, welche einen dann von einem Ort zum anderen Befördern.
Taxi: Dort findet man ein Taxameter und der tatsächliche Preis wird erst am Ende der Fahrt deutlich. Leider sind diese Taxameter oft manipuliert und der vorher besprochene Preis weitaus überschritten. Der Vorteil: Taxis gibt es überall, auch dort wo Grab verboten oder nicht vorhanden ist. Diese sind oftmals teurer als Grab und rechnen nach dem Taxameter ab. Manchmal lassen sich die Preise auch im Vorfeld fest machen, sodass keine weiteren Koste mehr dazu kommen.
InDrive und Maxime: Sind ähnlich wie Grab eine App und dort findet man Fahrer für einen meist günstigeren Preis als bei Grab. Vor allem zwischen Städten wie Taman Negara oder auch auf Borneo sehr zu empfehlen. Der Unterschied ist, dass der Preis zwar über die App angezeigt wird, aber der Betrag erstens in Bar gezahlt wird und Mautgebühren vor allem in Kuala Lumpur trägt man selbst. Somit kommen auf den angezeigten Gesamtpreis immer noch ein Paar MYR drauf. Außerdem gibt man dort an wie viel man bereit ist für die genannte Strecke zu bezahlen und die Fahrer können ein Gegenangebot schicken.
Busse: Es gibt in ganz Malaysia sehr viele Busse. Es gibt kleine Busse in Form von Sprintern mit 9 Sitzen, 15 Sitzer 25 oder noch größere Reisebusse. Die Tickets dafür lassen sich bei Tour Büros buchen oder Online. Wir nutzen dafür die Website 12go.


Zug: Es gibt ein Zugsystem innerhalb Kuala Lumpurs und auch nach Singapur und Thailand, allerdings haben wir immer alternativ E-Hailing genutzt, da wir nicht oft im Stadtzentrum waren und somit keinen Zugang zu dem Zug hatten. Die Tickets kann man über 12go buchen, vor Ort am Ticketschalter. Man muss sich hierbei vorab eine Karte besorgen, mit welcher man die öffentlichen Verkehrsmittel bezahlt.
Fähre: Wir nutzten die Fährfahrt, um auf die Insel Perhentian Island zu kommen. Diese dauerte circa 40 Minuten. Die Tickets gibt es direkt am Besut Jetty und es lohnt sich direkt ein Roundtrip Ticket mit offenem Datum zu holen. Eine Fahrt kostet 35 MYR und eine Rundreise 70 MYR. Durch Handeln im Tourbüro haben wir das Ticket für 50 MYR bekommen. Das Boot ist sehr klein und offen und anders als zu einem Sammelpunkt wird man direkt zu dem Strand an der die gebuchte Unterkunft liegt gefahren. Innerhalb der Inseln kann man durch ein Taxiboot beliebte Strände und auch Schnorchelspots erreichen.



Flug: Manchmal sind die Preise für einen Flug von Kuala Lumpur nach Kota Bharu günstiger als der Bus, wenn man es eilig hat und keinen Zwischenstopp auf dem Weg plant. Die Flüge von Kota Bharu und Kuala Lumpur nach Borneo fangen meist bei 30 € pro Person an und sind sehr günstig. Von Kuching fliegt man am besten nach Sabah, da der Landweg sehr lange braucht und durch Brunei gefahren wird. Wer Zeit und Lust hat kann somit noch Stopps auf der Strecke machen.

Zu Fuß: Um Geld zu sparen und an unserer Fitness zu arbeiten wollten wir so gut es geht immer zu Fuß gehen. Zu Fuß lässt es sich am besten erkunden. Allerdings hörten auch hier öfter mal die Gehwege auf oder waren durch Autos zugeparkt. In Kuala Lumpur selbst lassen sich die Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen, allerdings ist es viel Laufen und durch die günstigen E-Hailing Preise lohnt es sich fahren zu lassen.

Roller: In manchen Orten lassen sich ganz einfach Roller mieten. Einen Roller sollte immer mit Vorsicht und auf eigene Gefahr genutzt werden. So gibt es kleine Orte, wo es viel Sinn macht, da dort auch der Verkehr gering ist, allerdings überlässt man in den großen Städten das Fahren den Profis. Und Helm tragen sollte keine Frage sein, wenn es keinen Helm dazu gibt, sollte man den Roller woanders mieten.
Sim Karte
Wer vorab seine Simkarte buchen möchte kann dies ganz bequem und einfach über die App Airalo oder Nomad machen. Jedoch findest du auch diese Überall und an jeder Ecke. Am Flughafen sind diese etwas teurer als in der Stadt in den typischen Tour Läden. Hier gibt man sein Handy ab und das Personal kümmert sich um die Aktivierung. Dabei wird alles so eingestellt, dass die deutsche Nummer weiterhin für WhatsApp weiterläuft.
Wir haben unsere Sim Karte für Malaysia über Nomad gekauft.
Ausflüge und Aktivitäten
Klook ist eine App über die man verschiedene Aktivitäten günstiger buchen kann. Vor allem im asiatischen Raum sehr bekannt und beliebt.
GetYourGuide ist ebenfalls eine weltweit bekannte und gerne genutzte App, um Ausflüge zu buchen. Diese kann man fast immer bis zu 24h vorher noch kostenfrei stornieren. Wir selbst haben GetYourGuide schon in mehreren Ländern getestet, unter anderem Frankreich, Niederlande, Teneriffa, Türkei, Ägypten oder in der dominikanischen Republik und wurden nie enttäuscht.








Vor Ort lassen sich Ausflüge auch super einen Tag vorher oder am Tag in den meisten Unterkünften oder kleinen Straßenshops buchen. Viele Unterkünfte schicken nach Buchung eine Whatsapp Liste mit Möglichkeiten oder wenn ihr vorher planen wollt fragt bei eurer Unterkunft direkt nach. Bei unsere gab es sogar täglich eine Kostenlose Stadtführung mit einem Einheimischen.
Unterkünfte

Wir buchen unsere Unterkünfte in der Regel entweder über Booking.com oder Airbnb. Bei mehreren Buchungen erhält man bei Booking.com verschiedene Genius-Stufen und somit Rabatte oder andere Benefits. Diese inkludieren oft kostenloses Frühstück und Sonderangebote. Allerdings haben wir die Preise oftmals auch mit Agoda verglichen.
Unsere Reiseroute
Singapur→🚌
Kuala Lumpur → 🚗
Taman Negara → 🚌
Kuala Besut → ⛴️
Perhentian Islands → ⛴️🚌
Kota Bharu → ✈️
Kuching → ✈️
Kuala Lumpur

Kuala Lumpur

Kuala Lumpur, die Hauptstadt Malaysias, ist bekannt für ihre beeindruckende Skyline, die von den ikonischen Petronas Towers dominiert wird. Die Stadt vereint moderne Architektur mit traditioneller Kultur, wie im historischen Viertel rund um den Merdeka Square. In Kuala Lumpur sind verschiedene Kulturen in Little India und Chinatown zu finden, was sich in der Vielfalt der Küche und den zahlreichen religiösen Stätten wie der Nationalmoschee und den Hindu-Batu-Höhlen widerspiegelt. Shopping-Fans kommen in den luxuriösen Malls, die es überall gibt voll auf ihre Kosten.
Taman Negara

Taman Negara ist Malaysias ältester Nationalpark und ein Paradies für Naturliebhaber. Der dichte Regenwald, der zu den ältesten der Welt zählt, beherbergt eine unglaubliche Artenvielfalt. Besucher können hier auf Dschungelpfaden wandern, den Canopy Walkway in den Baumkronen erkunden oder eine Bootsfahrt auf dem Tembeling-Fluss unternehmen. Taman Negara bietet auch die Möglichkeit, die faszinierende Tierwelt wie Tapire, Elefanten und seltene Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Es gibt zahlreiche Tourangebote von Nachtwanderungen oder Bootsfahrten bis hin zu 7-tägigen Wanderungen in die Tiefen des Waldes. Wir haben uns für eine 2-Tages Tour mit Übernachtung in einer Höhle entschieden.
Über unser Abenteuer mit der Höhlenübernachtung haben wir auf unserer Website berichtet.
Perhentian Islands

Die Perhentian Islands, bestehend aus den beiden Hauptinseln Perhentian Besar und Perhentian Kecil, sind ein echtes Paradies für Strandliebhaber und Taucher. Die Inseln bieten kristallklares Wasser, weiße Sandstrände und farbenfrohe Korallenriffe. Die entspannte Atmosphäre und die Möglichkeit, mit Meeresschildkröten und tropischen Fischen zu schwimmen, machen die Perhentian Islands zu einem beliebten Ziel für alle, die der Hektik des Alltags entfliehen möchten. Die Preise sind sehr günstig und laden noch unerfahrene dazu ein den Tauchschein kostengünstig zu machen oder die Unterwasserwelt durch den schon vorhandenen Tauchschein noch genauer zu erkunden.
Kuching

Kuching, die Hauptstadt des Bundesstaates Sarawak auf Borneo, wird oft als „Katzenstadt“ bezeichnet. Die Stadt liegt am Sarawak-Fluss und ist bekannt für ihre gut erhaltene Kolonialarchitektur, wie das Sarawak-Museum. Kuching ist das Tor zu einigen der schönsten Naturparks Malaysias, darunter der Bako-Nationalpark und das Semenggoh Wildlife Centre, wo man Orang-Utans in freier Wildbahn beobachten kann. Dafür gibt es sogar einen kostenlosen Bus, der zusätzlich auch zum Flughafen fährt. Dieser lässt sich auch live in der App verfolgen. Die Stadt selbst bietet eine reizvolle Mischung aus kulturellen Attraktionen und kulinarischen Erlebnissen. Sie ist der perfekte Ausgangspunkt, um Tagestouren rund um Kuching zu machen.

Wir haben in unserem Beitrag über Borneo einige Informationen über den Bako Nationalpark und Kuching geschrieben.
Kostenaufstellung

Unsere Kosten halten wir immer aktuell in einer Excel Tabelle fest und gliedern sie in 6 verschiedene Bereiche. Somit wissen wir immer genau, was wir wann und wofür ausgegeben haben und können Auswertungen generieren. Für 44 Tage Malaysia haben wir inklusive der Flüge nach Borneo für 2 Personen insgesamt 2.196,42 € ausgegeben.
Unser Fazit
Malaysia ist ein echtes Wunderland für uns. Wir sind mit absolut keinen Erwartungen angereist und haben so viele Erfahrungen und einmalige Erlebnisse bekommen. Es hat so viel zu bieten, hat vergleichsweise hohe Standards für Süd-Ost-Asien und ist trotzdem unfassbar günstig, sodass wir für gerade Mal einen Euro eine Mahlzeit bekommen haben.
Wir würden jedem empfehlen das vielseitige Land selbst zu erkunden. Durch die Flughäfen in Kuala Lumpur direkt und Singapur ist es leicht aus Europa hinzukommen. Hier gibt es Berge, Regenwald und wunderschöne Küsten- und Strandabschnitte. Durch diese große Vielfältigkeit, bietet Malaysia wirklich jedem Besucher etwas. Zu Malaysia gehört noch ein Teil auf der 3. größten Insel der Welt: Borneo. Und die muss man besucht haben.
In Borneo gibt es ähnlich wie in Afrika die sogenannten Big 5 zu sehen. Dazu gehören der Orang-Utan (den es ausschließlich auf Borneo und in Sumatra noch gibt), den Nasenaffen, Zwergelefanten, den Nashornvogel und das Leistenkrokodil. Das meiste Glück alle der Big 5 zu sehen hat man definitiv in Sabah. Dieser Teil auf Borneo gehört auch noch zu Malaysia.
Wir würden definitiv zurückkommen und nach Sabah auf Borneo fliegen und eine Unterkunft am Kinabatang River buchen, um die größtmögliche Chance zu haben alle Big 5 zu sehen, die sich beim letzten Mal nicht gezeigt haben. Außerdem würden wir als Taucher noch nach Sipadan fahren, um dort ähnlich wie in den Malediven in kleinen Bambushäuschen direkt auf dem Meer zu übernachten und die atemberaubende Unterwasserwelt dort genießen.
In Kota Kinabalu bietet sich der Kinabalu Berg zu erklimmen an, der mit seiner Höhe von 4.095m nicht gerade klein ist.
Auf dem Festland Malaysias würden wir noch die Stad Georgetown mit ihrer Straßenkunst und die Insel Langkawi besuchen.
Daher sagen wir sehr dankbar und zufrieden mit unserer Zeit in Malaysia definitiv Danke und bis bald Borneo!